Wenn es um ein gesundes und vollwertiges Frühstück geht, stellt sich vor allem die Frage, welche Lebensmittel einem ein Maximum an Energie für den Tag bereit stellen.
Oftmals werden Müsli, Brötchen und andere kohlenhydratreiche Lebensmittel bewusst morgens gegessen.
Aber ist das der Beste Weg?
Ist das optimal? – Das erklären wir dir in diesem Artikel.
Kohlenhydrate – ein reiner Energielieferant?
Kohlenhydrate werden von vielen Menschen vor allem morgens in Form von Brötchen, Cornflakes, Marmelade, Nutella und anderen Aufstrichen gegessen. Solche Kohlenhydrate haben jedoch oft den Nachteil, dass sie uns anstatt uns einen Energieschub zu bescheren eher Energie rauben. Das kennt vermutlich jeder, der zum Mittagessen z.B. einen großen Teller Nudeln isst. Anstatt leistungsfähig fühlt man sich nach dem Verzehr eher träge und müde.
Aber woran liegt das eigentlich?
Eine große Menge an Kohlenhydraten schüttet das Hormon Serotonin aus, welches uns entspannen lässt und die Produktion von Melatonin anregt. Was am Abend und vor dem Schlafen gehen sinnvoll ist, lässt uns letztendlich mit weniger Energie in den Tag starten.
Sind Kohlenhydrate am Morgen generell schlecht?
Die Antwort: Nicht unbedingt!
Falls du kohlenhydratreiche Lebensmittel am Morgen essen möchtest, wähle komplexere und langkettige Kohlenhydrate, die z.B. in Vollkornprodukten vorkommen. Dadurch verringerst du den Insulinausstoß und den Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, was dein Energielevel nicht so stark negativ beeinflusst.
Ansonsten wäre es eine gute Alternative, morgens eher auf Eiweiße und Fette zurück zu greifen. Tierische Eiweißquellen in Form von Fleisch, Fisch und Eiern machen dabei durchaus Sinn. Als Ergänzung für diese Fettquellen wäre beispielsweise eine Avocado, Nüsse oder Öle sinnvoll.
Hierbei macht es Sinn, die Lebensmittel zu variieren, um nicht nach 2 Wochen generell keine Lust mehr aufs Frühstück zu haben.
Tipp: Gemüse ist immer eine gute Idee, da dieses gut sättigt und dem Körper Mineralien und Mikronährstoffe zuführt!
Fazit: Versuche die Kohlenhydratzufuhr morgens gering zu halten. Baue stattdessen Eiweiß (vor allem tierische Quellen) und Fette in dein Frühstück ein und variiere die Lebensmittel.